
Die Technik der Trogkettenförderer
Trogkettenförderer sind technisch ausgereift und können optimal auf den jeweiligen Einsatzzweck
abgestimmt werden. Verschiedene Komponenten sind für einen effizienten Betrieb ausgelegbar.
Das Gehäuse eines Trogkettenförderers kann je nach Bedarf staubgeschützt, öldicht oder gasdicht ausgeführt sein. Es besteht aus lackiertem oder verzinktem Normalstahl oder Edelstahl.
Je nach Anwendungsfall kann der Trogkettenförderer hygienisch mit minimierten Toträumen oder verschleißbeständig mit Auskleidungen in HDPE oder HARDOX.
Verschiedene Arten von Förderketten können verwendet werden, um einen ruhigen und verschleißarmen Betrieb zu gewährleisten:
Buchsenförderkette
Große Kontaktfläche zwischen Buchsen und Bolzen reduzieren den Verschleiß. Durch die breiten Laschen können Mitnehmer besonders stabil befestigt werden.
Gesenkgeschmiedete Förderkette
Auch als Gabellaschenkette bekannt. Durch die schlanke Bauform sind diese Ketten besonders gut bei klebrigen oder schlecht fließenden Produkten.
Die Antriebskonzepte für Trogkettenförderer sind vielfältig und können an die spezifischen Anforderungen angepasst werden:
Direktantrieb
Mit Kegelradgetriebe- oder Flachgetriebemotor
Stirnradgetriebemotor und Kettentrieb
Ü = 1:3
Stirnradgetriebemotor und Kupplung
Die Kettenspannung wird durch Edelstahlspannspindeln und Druckfedern gewährleistet. Die Federspannung sorgt für eine konstante Kettenspannung und reduziert den Verschleiß an Kette und Kettenrädern.